2 Jahre Ehe für alle: Regenbogenfamilien bleiben benachteiligt
Wir verstehen die sogenannte Ehe für Alle, die am 01.10.2017 in Deutschland eingeführt wurde, vor allem als ein wichtiges Signal in Zeiten, in denen Homofeindlichkeit in vielen Facetten wieder auf dem Vormarsch ist.
Zuvor wurde in einem zähen Ringen die rechtliche Fassung der eingetragenen Lebenspartnerschaft durch Gerichtsentscheidungen der Ehe immer weiter angenähert. Als wesentlicher Fortschritt bringt die Öffnung der Ehe vor allem die Möglichkeit, gemeinsam ein nicht-leibliches Kind zu adoptieren. In der Praxis sind die Hürden allerdings für lesbische, schwule, trans* und inter* Personen mit Kinderwunsch besonders hoch.
Doch alle Regenbogenfamilien brauchen rechtliche Sicherheit, damit ihre Kinder in einem geschützten und stabilen familiären Umfeld aufwachsen können.
Lesen Sie hier unsere Pressemitteilung zum 2. Jahrestag der sogenannten „Ehe für alle“